Tag: gentoo
gentoo Linux: mySQL-Datenbankserver für eine chroot-Umgebung einrichten
Ich beschreibe hier, wie ein mySQL-Datenbankserver in eine chroot-Umgebung auf gentoo Linux installiert werden kann. Ziel ist es, dass es in dieser chroot-Umgebung keine Shell oder sonst irgendwelche unnötigen Programme gibt, die zum Laufen des Datenbankservers nicht notwendig sind. Als Basisverzeichnis der neuen Umgebung wird /chroot angenommen. Als erstes muss mySQL natürlich installiert werden. Die USE-Flags sollten bereits so gesetzt sein, wie man sie braucht. emerge -q dev-db/mysql emerge –config dev-db/mysql Nach der Installation und Konfiguration des mySQL-Servers sind noch kleine Vorbereitungen zu treffen. Die Skripte mkjailenv und addjailsw werden benötigt, die im Paket app-misc/jail zu finden sind. Zudem habe
gentoo Linux: Installation auf einem Strato-Server
Es ist mal wieder soweit: ein neuer Server muss her. Da Strato bisher gute Arbeit machte, fiel die Wahl wieder auf einen Server dieses Hosters (Root Server Linux Level Medium). Leider gibt es aber bei den Vorinstallationen kein gentoo Linux zur Auswahl, weshalb ich einfach ein openSuSE 13.1 Linux vorinstallieren lies, mit dem Plan, danach wie schon die Jahre zuvor wieder Gentoo zu installieren. Das ausgewählte System hat nur eine SSD-Festplatte, weshalb kein RAID möglich ist. Die Boot-Partition auf dem SuSE-Linux ist mit 1GB recht großzügig, daher nahm ich gleich diese, um das Gentoo-Installations-Image zu entpacken. Man könnte aber auch
Perl: veraltetete Distfiles von gentoo Linux automatisiert löschen
Gentoo Linux verwendet bekanntermaßen den sogenannten Portage zur Verwaltung der Software auf dem System. Wenn mittels `emerge‘ ein Paket installiert wird, zieht der Portage die Quelldateien der Software aus dem Netz und speichert diese standardmäßig in /usr/portage/distfiles/. Je nach Konfiguration in /etc/portage/make.conf belässt der Portage die Quelldateien auf dem Dateisystem, um bei Änderungen der USE-Flags und der daraus erforderlichen Recompilierung des Pakets die Dateien nicht erneut herunterladen zu müssen. Aktualisiert man nun die Paketinformationen mit `emerge –sync‘, werden veraltete ebuilds entfernt. In diesen ebuilds (bzw. dessen Manifest-Dateien) ist hinterlegt, welches Quellpaket in welcher Version verwendet werden soll. Ist also ein
Python: kompilierte gentoo Linux Pakete automatisiert in gechrootete Verzeichnisse übertragen
Aus Sicherheitsgründen werden bestimmte Dienste wie Web-, Mail- oder FTP-Services gechrooted, um den Diensten den Zugriff außerhalb des gechrooteten Basis-Verzeichnisses zu verwehren. Sollte der Dienst einem erfolgreichen Angriff erlegen sein, befindet sich der Angreifer in einer eingeschränkten Umgebung, die nur für das erfolgreiche Laufen des Dienstes konfiguriert ist bzw. sein sollte. Dadurch kann die Sicherheit des restlichen Systems bzw. der restlichen Dienste erhöht werden. Unter gentoo Linux wird zur Packetverwaltung (der sog. Portage) das Tool `emerge‘ verwendet. Logischerweise werden von den „eingesperrten“ Diensten bestimmte Bibliotheken und auch Binaries benötigt, um überhaupt laufen zu können. Wenn mit `emerge‘ ein Software-Paket installiert
Installation der Kamera Canon EOS 450D (gentoo Linux)

Das verwendete System ist ein Dual-Opteron auf gentoo Linux mit dem Kernel 2.6.24. Eigentlich ist die Inbetriebnahme der Kamera kein großes Problem. Allerdings kann die Kamera nicht wie die meisten anderen Kameras als normales USB-Block-Device angesprochen werden. Prüfen Sie mit dem Kommando usbview, ob die Kamera ordnungsgemäß angeschlossen ist. emerge usbview usbview Da müsste in roter Schrift die Kamera erscheinen. Als nächstes muss das Programm gthumb installiert sein. Dazu ist notwendig, gthumb mit dem USE-Flag „gphoto2″ und ggf. „raw“ (wenn Sie Fotos im Raw-Format speichern) zu installieren. Dadurch wird das Programm media-libs/libgphoto2 ebenfalls angezogen. Als Konfiguration hierzu muss der Kameratyp mit
Kompilieren im RAM (gentoo Linux)

Das verwendete System ist ein Dual – TI UltraSparc IIIi mit dem Kernel 2.6.20-gentoo-r6. Unter Linux ist es ohne große Probleme möglich, Teile des Arbeitsspeichers in den Verzeichnisbaum zu mounten. Da unter gentoo Linux bei einer Aktualisierung des Systems mittels emerge die Festplatte recht gut in Mitleidenschaft gezogen wird, entschloss ich mich für eine Nutzung des RAMs zum Kompilieren der Programmpakete.Dies hat generell mehrere Vorteile: mechanische Schonung der Festplatte Fragmentierungsverminderung schnelleres Kompilieren, da meistens die Festplatte der limitierende Faktor ist Dennoch gibt es auch Nachteile: Mindestens 1,5 GB RAM ist noetig, wenn man nicht auf Probleme stoßen will eventuelles Volllaufen
Installation und Konfiguration des Teledat X120 (gentoo Linux)

Das verwendete System ist ein Laptop mit dem Kernel 2.4.20-wolk.4.10s-pre7. In diesem Kernel sind standardmäßig keine Treiber für einen Fritz!xUSB ISDN-Adapter integriert, also muss man die Module selbst kompilieren. Als erstes müssen wir sicher gehen, dass alle benötigten Module im Kernel aktiviert sind. Insgesamt werden wir folgende Module brauchen: usbcore, usb-uhci, (ehci-hcd,) slhc, fxusb, kernelcapi, capiutil, capidrv, capi, capifs, isdn Dies prüfen wir, indem wir die Kernelconfig betrachten: cd /usr/src/linux && make menuconfig [*] Code maturity level options — Prompt for development and/or incomplete code/drivers <M> USB Support — Support for USB [*] USB Support — Preliminary USB device filesystem